Eine Wohnüberbauung mit Biss
Mitten im Winterthurer Sulzerareal entstand dieser Hallenbau mit 254 Wohnungen. Seine Architektur nimmt Bezug auf die Geschichte der Lokstadt. So steht die Wohnüberbauung im engen Dialog zu den denkmalgeschützten Industriebauten seiner Umgebung. Auch bei der Fassade nahmen Baumberger Stegmeier und Kilga Popp Architekten industrielle Themen auf: über dem vierten Stock wechselt das Material von Faserzement auf Blechschindeln. Obwohl ein Wohnhaus aus Holz, bleibt seine Fassade glatt, und die Fenster lösen sich in einem Netz aus Aluminium auf – eine weitere Anspielung auf die Industriearchitektur. Die Scherrer Metec AG realisierte die Rautenfassade inklusive Metallunterkonstruktion.