Zwischen Technik und Natur
Parametrisches Design, anodisierte Aluminiumfassade mit 6500 Paneelen: Basierend auf den Bedürfnissen von Kundinnen und Nutzern an ein technisches Gebäude mit Büroanteil generierten die Architekten auf dem Werkareal von Novartis eine räumliche Atmosphäre, die sich aus der Beziehung zwischen Technik und Natur ergibt. Das bestehende Gebäude (Cube I) wurde auf der nördlichen Seite um das Fünffache der Nutzfläche, respektive um 10’500m2 Geschossfläche erweitert. Die Trennung zwischen Hauptgebäude und nebenstehendem Powerhouse stärkt den Campus Charakter, was durch die unterschiedliche Farbigkeit der Fassaden zusätzlich unterstützt wird. Die Kühlung der zentralen Räume erfolgt über die Fassade. Die Luft wird auf der einen Seite durch die Fassade eingesogen und die erwärmte Luft auf der gegenüberliegenden Seite wieder abgegeben. Die Fassadenelemente aus Metall wurden gefaltet, um sicher zu stellen, dass auch bei hohem Lochanteil die Stabilität und die Planarität der an wenigen Punkten gehaltenen Aluminiumelemente gewährleistet sind.