Wohnhaus Solaris Zürich

Nachhaltiges Bauen ohne Kompromisse: Das Mehrfamilienhaus «Solaris» an der Seestrasse in Zürich vereint modernes Wohnen mit Solararchitektur. Die vollintegrierte Photovoltaik-Gebäudehülle dient der Stromgewinnung und liefert den doppelten Verbrauch des Wohnhauses. Eine gesamtheitliche Lösung für Fassade und Dach – zukunftsorientiert, umweltschonend, ästhetisch.

Projektjahr: 2017 Architekt: Huggenbergerfries Architekten

Augenweide und Kraftwerk

Die Nutzung der Sonnenstrahlen hat unbestritten noch viel Potenzial bei der Erzeugung erneuerbarer Energie. Neuartige, hocheffiziente Solarzellen (Opak) liefern ganzjährig Strom und sind dabei kaum sichtbar.

Vollintegrierte Photovoltaik-Gebäudehüllen verbinden höchste Anforderungen an die Nachhaltigkeit mit herausragender Architektur. Damit lässt sich die Energiezukunft direkt am Bau gestalten: Schön, urban, zukunftssicher.

Ein gelungenes Beispiel für energieeffiziente Ummantelung ist das Haus «Solaris» in Zürich. Es ermöglicht nachhaltiges Wohnen auf höchstem ästhetischem Niveau: komplexe Geometrien, komplette Unterkonstruktionen, Abdichtungen und Wärmedämmungen.

Wir bieten Bauspenglerei, Bedachungen, Fassaden und Photovoltaiklösungen aus einer Hand und sind darum die perfekte Partnerin für integrale Gebäudehüllen.

Ein gelungenes Beispiel für energieeffiziente Ummantelung ist das Haus «Solaris» in Zürich. Es ermöglicht nachhaltiges Wohnen auf höchstem ästhetischem Niveau: komplexe Geometrien, komplette Unterkonstruktionen, Abdichtungen und Wärmedämmungen.

Die Fassade erfüllt ihre Zwecke wie eh und je – sie schützt, reguliert, repräsentiert und schafft Identifikation. Dass sie gleichzeitig doppelt so viel Strom produziert, wie das Mehrfamilienhaus benötigt, macht die vollintegrierte Gebäudehülle zur Fassade der Zukunft.

 

Wir bieten Bauspenglerei, Bedachungen, Fassaden und Photovoltaiklösungen aus einer Hand und sind darum die perfekte Partnerin für integrale Gebäudehüllen.

Drei Fragen an Beat Conrad, Geschäftsführer und Mitinhaber Scherrer Metec AG

Beat Conrad, ein Mehrfamilienhaus komplett mit Photovoltaik-Panels einzukleiden, ist ein ungewöhnliches Projekt für eine Bauspenglerei…

Die Scherrer Metec AG wurde 1896 tatsächlich als Bauspenglerei gegründet. Seit vielen Jahren sind wir auch im Metallbau tätig, in der Dachdeckerei und im Holzbau. Wir verstehen uns als Anbieter von gesamtheitlichen Lösungen für Gebäudehülle, Fassade und Dach. Die Integration von Photovoltaik, der Nutzung der Sonne als Stromlieferantin, ist ganz einfach eine Weiterentwicklung in Richtung Zukunft, hin zu energieeffizientem Bauen.

Ihr Unternehmen hat sich mit «Haute Couture»-Metallfassaden einen Namen gemacht. Solarpanels haben nicht eben den Ruf, schön zu sein.

Metall ist unser Ursprung, wir sind bis heute leidenschaftliche «Metaller». Das Material bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten, gerade beim architektonischen Gestalten. Wir setzen mit Herzblut jede noch so ausgefallene Idee um. Eine Photovoltaik-Fassade geht einen Schritt weiter: Sie verbindet Ästhetik, technischen Fortschritt und Energieeffizienz auf höchstem Niveau. Unsere Firmenstruktur erlaubt uns, dem Kunden ein Rundum-sorglos-Paket zu liefern: Wir bauen die Holzkonstruktion, die Wärmedämmung, Abdichtungen und Elektronische Komponenten zusammen und bringen die komplette Photovoltaikhülle auf den Bau. Das Haus «Solaris» in Zürich ist das perfekte Beispiel dafür, dass auch bei dieser Art des Bauens «Haute Couture» möglich ist.

Werden Photovoltaik-Fassaden die klassische Handwerkskunst am Bau verdrängen?

Wir verstanden es schon immer, Handwerkskunst mit Hightech zu kombinieren. Die Photovoltaikhülle ist eine konsequente Weiterentwicklung der klassischen Fassadentechniken. Ich bin überzeugt: In wenigen Jahren werden diese kleinen Kraftwerke normales Baumaterial für Fassaden sein und die Scherrer Metec AG ist stolz darauf, diesen Trend zum nachhaltigen Bauen zusammen mit visionären Architektinnen, Architekten und Bauherren voranzutreiben. Kirchturmspitzen, historische Dächer und exklusive Metallfassaden wird es weiterhin geben. Was gibt es Schöneres, als Traditionen zu pflegen und gleichzeitig die Zukunft mitzugestalten?